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Wer kann sich unsere Welt, unser Leben, ohne Wasser vorstellen.
Analog der Atmosphäre mit dem darin enthaltenen Sauerstoff (ca. 21%), ist Wasser ein vitaler Bestandteil aller höheren Lebewesen unseres Planeten.
Dreiviertel der Erdoberfläche besteht aus Meeren, in der Atmosphäre ist Wasser bis zu 4 Vol.% als Wasserdampf, im menschlichen Körper zu 40-70% (altersabhängig) vorhanden. Der Anteil Wasser in der menschlichen Zellflüssigkeit (Zytoplasma) beträgt 75-95%, im Blut sind es 92%.
Wasser spendet und erhält Leben, kann in allen drei Aggregatsformen (fest, flüssig, gasförmig) aber auch tödlich wirken. Wasser beschäftigt Wissenschaft, Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst und unseren Alltag.
Als Machtinstrument war, ist und wird Wasser ein Grund für Auseinandersetzungen und Kriege sein. Wasser lädt ein zu Spiel und Sport und hat einen festen Platz in Märchen und Mystik. Wasser ist Leben.
Ich möchte mich in diesem Kapitel auf die Bedeutung des Wassers als Lebens- und Heilmittel beschränken. Aus dem Blickwinkel der Naturheilkunde betrachte ich Wasser als erstes Lebens- und Heilmittel. Ich verwende ganz bewusst den Ausdruck Lebens- und Heilmittel und möchte in diesem Fall Leben (nähren) und Heilen nicht separieren, da die regelmässige Versorgung des Körpers mit reinem Wasser immer einen nährenden, aufbauenden wie auch den ausleitenden, heilenden Aspekt beinhaltet. Unseren körpereigenen Wasserstoffwechsel.
Eine gute Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist die Einsicht, dass die Qualität des Wassers einen direkten Einfluss auf die Volksgesundheit ausübt. So kommen auch Erkenntnisse und Verfahren von Wasserpionieren wie zB Viktor Schauberger, über die Verwirbelung des Wassers und seiner Fähigkeit zur Selbstreinigung wieder zum Einsatz. Sein Sohn Walter Schauberger hat seine Studien weiter entwickelt und heute führt die Familie bereits in dritter Generation (Jörg Schauberger) Schulungen zum Thema Wasser aber auch Arbeitsgruppen mit unkonventionellen Praktiken aus Landwirtschaft, Flussbau und Hochwasserschutz durch.
Da wir alle zum grössten Teil aus Wasser bestehen, ist sicher Respekt und Dankbarkeit gegenüber diesem einmaligen, lebendigen Element angesagt. Es sollte auch immer in seiner reinen Form als Trinkwasser verwendet werden, sei es nun aus Grundwasserreservoiren, Flüssen, Seen oder Quellen.
Es soll hier auch noch einmal klar dargelegt werden, wenn wir von einem Wasserkonsum von 2 Litern sprechen, die ein Mensch täglich braucht, so ist ausschliesslich von reinem Trinkwasser die Rede. Keine Fruchtsäfte, Obst- und Gemüsesäfte, Milch, Kaffee oder Tee, alkoholische oder künstliche Süssgetränke, auch kein Mineralwasser sei es nun mit oder ohne Kohlensäure.
Lernen wir den Unterschied zwischen Flüssigkeit und Wasser.
Zwei Liter reines Wasser braucht unser Organismus, damit sämtliche Organe in ihren Grundfunktionen gewährleistet sind. Sei es nun der Wärmehaushalt, Schutzfunktionen, die Versorgungs- und Entschlackungsorganisation bis auf Kapillarebene, die Zellerhaltung oder Hirntätigkeit, die unser gesamtes System kontrollieren und steuern. Ein geniales »Wasserversorgungssystem« organisiert die Verteilung und Fluss der eingehenden Wassermengen, je nach Bedeutsamkeit der zu versorgenden Abteilungen. Dies auch unter Berücksichtigung der herrschenden Umweltfaktoren.
Bei Wassermangel wird die Versorgung gewisser Organe gedrosselt oder unter Umständen eingestellt. Dies kann im Katastrophenfall sogar dazu führen, dass zB Wasser aus Knochen oder aus Zellen für andere Funktionen abgezogen wird. Die betroffenen Organe oder Zellen erleiden dadurch Einbussen in Qualität und Funktion oder Absterben. Die Gerontologie geht davon aus, dass heute schon über 80% aller Sterbensfälle von Menschen ab 65 Jahren auf Dehydratation beruhen.
Wenn wir also aus verschiedenen Gründen unseren Kaffee, unseren Vitamingemüsesaft, unser Bier oder einen isotonischen Fitnessdrink zu uns nehmen, heisst das nie, dass wir auf die zwei Liter Wasser, die unser System braucht, verzichten dürfen. Schliessen Sie Freundschaft mit dem Wasser, es ist ein Teil von Ihnen.
Aufgrund der Erfahrungen von Bircher-Benner, Max, Schauberger, Batmanghelidj und Chopra, dürfen wir davon ausgehen, dass bei Einhaltung eines täglichen Wasserkonsums von 2 Litern pro Tag eine Verminderung von chronischen Krankheiten bei 45-60% der Betroffenen im Zeitraum von 1-3 Monaten erzielt werden.
Eine Feldstudie in dieser Richtung wäre einfach durchführbar, kostengünstig und aussagekräftig. Ausserdem absolut gefahrlos und nebenwirkungsfrei. Ein Erfolg könnte vielen Menschen Linderung bringen, die Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien senken. Leider hat bis heute kein Politiker, keine Partei den Mut gezeigt, einen solch unspektakulären Schritt zu Gunsten der Volksgesundheit zu unternehmen. Die Pharmaindustrie wird wohl nicht unglücklich sein.
Was der Arzt Faridun Batmanghelidj in seinem Umlernbuch »Wasser - die gesunde Lösung« berichtet, ist ein medizinischer Paradigmenwechsel, was die gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von Wasser betrifft. Andererseits legt es Zeugnis ab von der beschränkten, introvertierten und durch materielle Macht manipulierten Denk- und Sichtweise von staatlichen Ministerien, Instituten und Departementen, die vorgeben, sich um die Gesundheit von Menschen zu kümmern. Paracelsus, Teslar, Bircher-Benner, Schauberger u.a. haben dieselben Erfahrungen gemacht.
Wenden wir uns den positiven Erkenntnissen zu. Batmanghelidj hat in langen Jahren als medizinischer Allgemeinpraktiker Menschen behandelt und dabei mit der Anwendung von Wasser Resultate erzielt, die de facto als Heilung zu bezeichnen sind, von der Schulmedizin jedoch nicht als Heilung akzeptiert werden, da es ja nicht sein kann, durch Wasser trinken geheilt zu werden. Er hat den Begriff Wasserstoffwechsel geprägt und das Symptombild der »Chronischen Austrocknung« geschaffen um die Bedrohung dieser schleichenden Zerstörung sichtbar zu machen.
Er hat bewiesen, das Krankheiten wie Magenschleimhautentzündung, Dickdarmentzündung, Zwerchfelldurchbruch, Rheumatoide Arthritis, Nackenschmerzen, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen und Migräne, Depression und chronische Müdigkeit, Bluthochdruck, Asthma und Allergien und auch Übergewicht Zusammenhänge mit Wassermangel aufweisen und teilweise oder vollständig durch einen ausgeglichenen Wasserstoffwechsel geheilt werden können. Batmanghelidj hat dreitausend Patienten mit Magengeschwüren nur mit Wasser behandelt und geheilt.
Hier nun die Aussage von Batmanghelidj über die neue, wissenschaftliche Wahrheit und die neue Betrachtungsweise des menschlichen Körpers, die Menschen in die Lage versetzt, eine vorbeugende Medizin selbst anzuwenden:
Es ist das Wasser, das alle Funktionen des Körpers regelt, einschliesslich der Aktivität aller darin gelösten Stoffe. Störungen im Wasserstoffwechsel erzeugen vielfältige Signale und weisen damit auf eine Systemstörung hin: Bestimmte Abläufe, welche die Wasserversorgung und die Rationierung garantieren, funktionieren nicht.“
Also vergessen wir nicht: Wir sind zum grossen Teil Wasser, wir brauchen Wasser und Wasser hat Heilkraft.
Eine spezielle Erwähnung zum Thema Wasser haben die höchst interessanten fotographischen Arbeiten von Dr. Masaru Emoto verdient. Seine Bilder von Eiskristallen lassen erahnen, dass Wasser Geheimnisse in sich birgt, deren Dimensionen uns noch nicht verständlich sind.
Was macht Masaru Emoto? In Kürze: Er verteilt einzelne Wassertropfen von unterschiedlichsten Gewässern auf kleine Schalen und friert sie bei minus 20°C ein. Das Wasser gefriert auf diese Weise als kleine Halbkugel mit einer winzigen Spitze als höchster Erhebung. Wenn man im Labor diese Erhebung unter dem Mikroskop in 200facher Vergrößerung betrachtet, kann man Strukturen im Wasser erkennen.
Gesundes Wasser bildet, wie Emoto herausgefunden hat, sechseckige Kristallstrukturen, krankes Wasser tut dies nicht. Gesund ist reines Quellwasser und krank fast alles Leitungswasser, Wasser aus umgekippten Seen, das Gifte enthält oder in die Mikrowelle gestellt wurde. In Manhattan in New York verfügt das Leitungswasser, als einziges unter allen getesteten Leitungswässern, über kleine Kristallbildungen. Die Leute dort lagern ihr Wasser überwiegend in Zisternen aus Pinienholz auf dem Dach. Offensichtlich mag das Wasser dies. In Japan dagegen sieht das Leitungswasser durchgängig ganz besonders scheußlich aus, da es sehr viel Chlor enthält. Trotzdem trinkt fast jeder dieses Leitungswasser und über 20 Prozent der Bevölkerung leidet unter Allergien. Emoto sieht hier einen möglichen Zusammenhang. Der Mensch besteht bis zu 70 Prozent aus Wasser und wenn die Qualität des Zellwassers gering ist, dann sind sämtliche Abwehrkräfte des Körpers im Ungleichgewicht.
In den letzten acht Jahren wurden in Emotos Labor über 10.000 Fotos von Wassertropfen unter dem Mikroskop gemacht und einige davon hat er in seinem Bildband »Message from Water« mit Erläuterungen veröffentlicht. Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse in diesen ganzen Jahren war die, dass der Zustand des Wassers nicht fix ist sondern beeinflussbar. Und zwar ganz klar, eindeutig und jederzeit reproduzierbar reagiert die Struktur des Wassers auf Schwingung, Musik, Gedankenkraft und Worte. Wasser birgt somit noch einige Geheimnisse, die mit Sicherheit auch mit uns zu tun haben.
(Auszug aus der Diplomarbeit von Jeff Koch)
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